Case Study
Die Grover Card: bezahlen, sammeln, Technik erleben
Als weltweiter Marktführer im Bereich der Technologievermietung und Pionier bei der Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft ermöglicht Grover, technische Geräte auf flexibler monatlicher Basis zu abonnieren, anstatt sie zu kaufen. Mit Grover erhalten Abonnenten Zugang zu Tausenden von technischen Produkten, die sie entsprechend ihren individuellen Bedürfnissen und ihrem Budget mieten, tauschen oder kaufen können. Bis Juni 2022 wurden mit Grover bereits 845.000 Geräte vermietet.
Die Herausforderung
Um Kunden einen noch besseren Zugang zu Tech-Produkten zu ermöglichen, wollte Grover eine B2C-Debitkarte mit dem treffenden Namen Grover Card auf den Markt bringen, die als erstes integriertes Finanzprodukte das Kundenerlebnis weiter verbessern sollte.
In Deutschland ist die Einführung eines regulierten Finanzprodukts jedoch mit einer Reihe von Herausforderungen verbunden:
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In Deutschland ist eine Banklizenz erforderlich, um Kunden rechtssicher Bankkonten und Zahlungskarten anbieten zu können. Aber die Erlangung einer deutschen Banklizenz ist mit erheblichem Zeit-, Arbeits- und Kostenaufwand verbunden. Aus diesem Grund braucht Grover einen zuverlässigen Partner, der Finanzdienstleistungen sicher in sein Kernangebot integrieren kann.
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Angesichts der Schnelllebigkeit des Marktes suchte Grover nach einem Partner, der den Anschluss von Finanzdienstleistungen durch eine nahtlose API-Integration ermöglichen kann. Darüber hinaus sollte die Karten-API den Kunden die volle Kontrolle über die Debitkarte geben, indem sie diese individuell sperren und entsperren oder persönliche Kartenlimits festlegen können.
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Da viele der bei Grover gemieteten Geräte für den Gebrauch in der Freizeit bestimmt sind, war es notwendig, einige clevere Features in die Grover-App einzubauen, die ein Ökosystem rund um die Plattform bilden und das Engagement der Kunden langfristig erhöhen.
Unsere Lösung
Grover Card - ein starkes Kundenerlebnis
Die Einführung der Grover Card, eine von Solaris emittierte Visa-Debitkarte, dient dazu, die Kundenbindung zu erhöhen und gleichzeitig eine Plattform zu bieten, an die in Zukunft weitere kundenzentrierte Finanzdienstleistungen angeschlossen werden können. Die Grover Card ermöglicht es Kunden, überall auf der Welt, wo Visa akzeptiert wird, sicher zu bezahlen, und zwar mit demselben Schutz- und Sicherheitsniveau, das alle Visa-Produkte bieten.
Banking spielerisch leicht
Die Grover Card ist die einzige Karte, die es Kunden ermöglicht, ihre täglichen Kauftransaktionen durch ein spielerisches Belohnungsprogramm mit drei Prozent Cashback in Grover Cash – der firmeneigenen Währung von Grover – in Mietguthaben für neuste Technik umzuwandeln und zwar bei jeder Zahlung. Kunden können somit Kosten für ihr Grover-Tech-Abonnement reduzieren oder sogar vollständig abdecken. Das Bezahlen mit der Grover Card ist so gestaltet, dass es sich spielerisch anfühlt. Kunden können ihr neu verdientes Grover Cash in Technik investieren, die sie lieben, sei es das neueste iPhone oder ein E-Scooter.
Erste Ergebnisse
Nach Abschluss der Beta-Phase zeigten die Daten zur Nutzeraktivität ein deutliches Potenzial für die Grover Card mit den folgenden Ergebnissen:
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Ein erheblicher Teil der aktiven Grover-Nutzer in Deutschland hat bereits einen offiziellen Zugang zur Karte beantragt.
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Etwa 60% der Nutzer der Grover-Karte, die mit dieser bezahlt haben, haben innerhalb von 90 Tagen auch ein neues Grover-Abonnement abgeschlossen.
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Grover-Kartennutzer tendieren dazu, mehr technische Geräte über längere Zeiträume zu mieten als Kunden ohne Grover Card.